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standardisierte mittlere Differenz (SMD) (n.f.)

Die Differenz zwischen zwei Mittelwerten, geteilt durch eine Schätzung der Standardabweichung innerhalb der Gruppe.

Hinweis: Wenn eine stetige Variable (z. B. ein Schmerz) auf eine Vielzahl von Wegen quer über verschiedene Studien (anhand unterschiedlicher Skalen) gemessen wird, kann es sich als unmöglich herausstellen, die Studienergebnisse in einer Meta-Analyse zu vergleichen oder miteinander zu kombinieren. Wenn die Auswirkungen in der Form eines standardisierten Werts angegeben werden, können die Ergebnisse miteinander kombiniert werden, da sie dann nicht mehr länger als Maßeinheiten ausgedrückt werden. Standardisierte mittlere Differenzen werden mitunter auch als "d-Index" bezeichnet. (Konzept eingeführt von J. Cohen (1988))