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stratifizierte Randomisierung (n.f.)

Ein Verfahren zur Gewährleistung, dass eine gleiche Anzahl an Teilnehmern mit einer Eigenschaft, durch welche die Prognose oder die Reaktion auf die Intervention beeinflusst werden könnte, den einzelnen miteinander zu verglichenden Gruppen zugeordnet werden, um so die Wahrscheinlichkeit einer Konfusionsverzerrung zu verringern.

Hinweis: Bei einer Brustkrebsstudie kann es z. B. wichtig sein, dass es in den jeweiligen Gruppen jeweils dieselbe Anzahl an Frauen vor der Menopause und Frauen nach der Menopause gibt. Zu diesem Zweck wird die Randomisierung separat für jede Schicht eines Menopausenstatus (häufig durch Rückgriff auf eine permutierte Block-Randomisierung) oder anhand einer Minimierung vorgenommen.

Syn.: geschichtete Randomisierung