verdeckte Zuteilung (n.f.)
Das Verfahren, das dazu dient, Patienten im Rahmen einer RCT Studiengruppen zuzuordnen, sodass keine Vorkenntnisse (sowohl seitens der Person, die die Zuordnung vornimmt, als auch seitens der Patienten) in Bezug auf diese Zuordnung vorliegen. Zahlen in medizinischen Aufzeichnungen, Zahlen zur persönlichen Identifizierung oder Geburtstage eignen sich nicht für eine verdeckte Zuteilung. Bestimmte zentralisierte Randomisierungsschemata und fortlaufend nummerierte versiegelte, blickdichte Umschläge gehören mit zu den Methoden, die sich für eine verdeckte Zuteilung eignen.
Siehe auch: Verblindung