interne Validität (n.f.)

Die Fähigkeit eines Studiendesigns, das tatsächliche kausale Verhältnis zwischen einer Intervention und einem Effekt im Rahmen der besonderen Umstände der Untersuchung darzustellen.

Hinweis: Wenn die interne Organisation einer Studie zu einer Verzerrung bei der Schätzmessung führt, so mangelt es dieser Messung an interner Validität. Dieser Fall tritt zum Beispiel auf, wenn eine Person mit einer defekten Waage gewogen wird. Wie eine ordnungsgemäß geeichte Waage muss auch eine ätiologische Studie frei von jeglichen internen Mängeln sein, die die Messergebnisse verzerren könnten. Diese Mängel können sich in drei Phasen der Studie ausmachen lassen: bei der Auswahl der Teilnehmer, beim Zusammentragen der Informationen sowie in der Analysephase.